NAUNHEIM: Rücksichtsvolles Zusammenleben im Dorf
Rücksichtsvolles Zusammenleben im Dorf
Wenn viele Menschen zusammenleben, dann erfordert dies immer Rücksichtnahme, Respekt, Toleranz und ein Einhalten von Regeln bzw. Gesetzen von ALLEN Einwohnern.
Daher ist das Verhalten von vereinzelten Bürgerinnen und Bürger weder nachvollziehbar noch hinnehmbar.
Diese – gesetzeswidrigen – Handlungen werden daher zukünftig nicht mehr geduldet und bei Bekanntwerden angezeigt.
Unrat am Glascontainer
Der Glascontainer ist ein Angebot der Gemeinde, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihre Glasflaschen direkt um die Ecke entsorgen können ohne weit fahren zu müssen.
Leider führt der Glascontainer-Standort beinahe schon zu einem ständigen Ärgernis. Immer wieder stellen hier Unbekannte Kartons voller Altglas ab oder vermüllen die Flächen rund um die Sammelbehälter gar mit Unrat, der auf den Sperrmüll oder in die Restmülltonne gehört.
„Altglas“ – die Aufschrift auf den Containern ist eigentlich mehr als deutlich, aber doch sind die Sammelbehälter immer wieder Anlass für Klagen von Anliegern und Passanten. Es werden hier immer wieder größere Flaschen, die nicht durch die Einwurflöcher passen, Porzellan oder ähnliche Sachen einfach daneben gestellt und nicht über den privaten Hausmüll entsorgt.
Sollten Sie jemanden beobachten, der diese Dinge bzw. seinen Müll dort ablädt, dann bitte ich um entsprechende Mitteilung, damit dieser Sache nachgegangen werden kann.
Vermehrte Beschwerden wegen Verunreinigungen durch Hundekot im Dorf
In unserer Ortsgemeinde gibt es derzeit zahlreiche Hunde, die „Gassi“ geführt werden und dabei ihr „Geschäft“ häufig auf Straßen, Gehwegen oder sonstigen öffentlichen und privaten Flächen verrichten.
Die Hinterlassenschaften der Hunde haben weder etwas auf privaten Wiesen, in privaten Vorgärten, auf den Bürgersteigen oder in den Blumenbeeten (wie z. B. in der Raiffeisenstraße) noch auf irgendwelchen Rad- und Wanderwegen zu suchen.
In Hundekot zu treten ist äußerst unangenehm. Zudem müssen oftmals Unbeteiligte die „Hinterlassenschaften“ entfernen. Aktuell führt dies wieder zu häufigen Beschwerden und enormem Ärger.
Entsprechend einer im Jahre 2002 erlassenen Gefahrenabwehrverordnung sind alle Hundehalter dazu verpflichtet, Verunreinigungen durch Hundekot unverzüglich zu beseitigen. Bei Missachtung kann /dies mit einer Geldbuße geahndet werden.
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die Verunreinigungen des eigenen Hundes beim Ausführen zu beseitigen. Leider sieht die Realität oftmals anders aus. Häufig wird erst geschaut, ob man nicht beobachtet wird und geht dann einfach weiter. Aufgrund immer zahlreicherer Beschwerden über Verunreinigungen durch Hundekot hat die Verbandsgemeinde Maifeld Hundekotbeutel angeschafft, die im Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwaltung Maifeld abgeholt werden können. Mithilfe dieser Hundekotbeutel kann jeder die „Hinterlassenschaften“ seines Hundes aufnehmen und ordnungsgemäß entsorgen.
Ich bitte hier um gegenseitige Rücksichtnahme!
Thomas Probstfeld
Ortsbürgermeister