Neues Gewerbegebiet für Ochtendung „Beidseits der Koblenzer Straße“
Privates Engagement der Familie Stockschläder wird für spürbare Verbesserung und Belebung des ehemaligen Bahnhofs und seines Umfelds sorgen
Viele Anfragen nach Gewerbegrundstücken musste die Ortsgemeinde-verwaltung Ochtendung in den letzten Jahren negativ beantworten, da keine Gewerbeflächen mehr verfügbar waren. In der vergangenen Sitzung des Ortsgemeinderats konnte nun der Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplans „Beidseits der Koblenzer Straße“ gefasst werden. In Kooperation mit den Jasto-Baustoffwerken wird nördlich der Koblenzer Straße sowohl ein privates als auch ein gemeindliches Baugebiet entstehen. Die vorgezogene Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung für das künftige Gewerbegebiet, das südlich der Koblenzer Straße auch das gesamte Werksgelände der Jasto-Baustoffwerke umfassen wird, wurden eingeleitet.
Die Familie Ralf und Sabine Stockschläder ist aber auch dabei, das in ihrem Eigentum befindliche Bahnhofsgebäude samt Außengelände und dem ehemaligen Bahnhofsvorplatz zukunftsfähig zu machen. Im ehemaligen Bahnhof soll es in den Obergeschossen künftig wieder Wohnungen geben, im Erdgeschoss ist eine gemischte Nutzung ins Auge gefasst, insbesondere ist ein Gastronomiebereich geplant. Zwischen Bahnhofsgebäude und den ehemaligen Gleisanlagen, heute zum Teil als Fortsetzung des Rad- und Wanderwegs Maifeld genutzt, soll es schon an Ostern eine Nutzung für Außengastronomie geben. Ortsbürgermeister Lothar Kalter ist froh über die Entwicklung dieses „in Dornröschenschlaf verfallenen Bereichs“, zollte den Eheleuten Stockschläder „großen Respekt für Ihr wertvolles Engagement und wünschte gutes Vorankommen bei den vielfältigen Anstrengungen im und um den ehemaligen Bahnhof!“
Lothar Kalter
Ortsbürgermeister
Foto:
Die Privatinvestoren Sabine und Ralf Stockschläder (rechts) mit Ortsbürgermeister Lothar Kalter (links) vor dem ehemaligen Ochtendunger Bahnhof.
Foto: Heinz Israel